Wie wählt man den richtigen Verlobungsring?

Auf die Frage „Willst Du mich heiraten?“ die Antwort Ja zu bekommen, gehört zu einem der ganz besonderen Momente im Leben. Um diesen Augenblick zu zelebrieren, darf auch der Verlobungsring nicht fehlen. Im Idealfall passt dieser Ring wie angegossen und findet auch vom Stil her Gefallen. Wie dieses Kunststück gelingen kann, zeigt der folgende Artikel auf.

Was macht einen guten Verlobungsring aus?

Ein Verlobungsring ist ein sichtbares Zeichen der Verlobung sowie des zu erwartenden Eheversprechens. In einigen Kulturen wird ein guter Verlobungsring in erster Linie anhand der Größe des Edelsteins bzw. die Anzahl an Karat bemessen. In Deutschland hat sich dieser Trend bisher noch nicht komplett durchgesetzt. Ein Verlobungsring wird hier auch mit praktischen Auswahlkriterien in Verbindung gebracht. Hierzu gehört zum Beispiel den Ring in den Alltag zu integrieren. Größere Ringe können sich in der Kleidung verfangen oder die Hausarbeit erschweren. Zahlreiche Frauen wünschen sich zudem einen Verlobungsring, der sich gut mit dem Ehering kombinieren lässt. Es ist daher wichtig, nicht nur nach einem Verlobungsring Ausschau zu halten, der nur bis zum Tag der Hochzeit getragen werden soll.

Welches Budget sollte man haben?

Das Budget für den Verlobungsring ist ein weiterer Punkt, an welchem durchaus mehrere Meinungen vorhanden sind. In den USA sollte das Budget mindestens drei Monatsgehälter betragen. In Europa sind die Ringe oftmals weniger kostspielig, weisen aber mitunter eine vergleichbare Qualität auf. Plant die Frau den Ring auch nach der Hochzeit zu tragen, ist es durchaus angebracht ein Budget von 1000 Euro und mehr einzuplanen. Mit diesem Betrag ist sichergestellt, dass die Qualität der täglichen Nutzung über mehrere Jahrzehnte problemlos standhält. Fallen in den nächsten Monaten auch Kosten für die Hochzeit, die Hochzeitsfeier und die Flitterwochen an, ist es verständlich ein niedrigeres Budget auszuwählen. Zahlreiche Paare entscheiden sich ganz bewusst für einen günstigeren Verlobungsring und geben lieber etwas mehr für die Eheringe aus.

Wie gelingt es heimlich die richtige Ringgröße in Erfahrung zu bringen?

Ist der Verlobungsring zu groß oder auch zu klein, entsteht nach der Frage der Fragen oft ein peinlicher Moment. Um dieser Situation vorzubeugen, ist es hilfreich zuvor einige Tricks anzuwenden. Trägt die Partnerin gerne Ringe, reicht es aus das Schmuckkästchen zur Hilfe zu nehmen. Wer den Durchmesser der Ringe kennt, hat beim Juwelier keine Probleme, die passende Größe zu finden. Mitunter kann es auch hilfreich sein, weibliche Familienmitglieder der zukünftigen Braut um Hilfe zu bitten.

Gibt es Alternativen zu Diamanten?

Nicht alle Frauen zählen Diamanten zu den bevorzugten Edelsteinen. Ist dem Partner diese Tatsache bekannt, sollte auch für den Verlobungsring eine Alternative gewählt werden. Saphire, Rubine oder Smaragde eignen sich ebenso wie zahlreiche weitere Edelsteine als dekorative Verzierung von Ringen. Für günstigere Ringe bieten sich auch Amethyste oder Opale an. Ebenso ist ein schlichter Verlobungsring Rosegold extrem nachgefragt.

Die beste Freundin der Partnerin gibt bestimmt gerne einen Hinweis darauf, welcher Stein das Herz höherschlagen lassen wird.

Fazit

Ein Verlobungsring besitzt eine hohe Symbolkraft. Wer nicht das Glück hat Erbstücke zur Verfügung zu haben, muss dennoch nicht unbedingt ein Vermögen in den Kauf investieren. Trotz der Freude über den Ring, sollte die Freude über das gemeinsame zukünftige Leben immer noch dutzendfach höher ausfallen.