TECTAN?

Die „Rohstoffe“ für TECTAN bestehen sowohl aus Prozessabfällen aus der Getränkekartonproduktion als auch aus gebrauchten Kartons, die vom Dualen System Deutschland (DSD) gesammelt werden.

Der Tectan-Karton besteht aus Papier (75 %), Polyethylen (20 %) und Aluminium (5 %) – den Bestandteilen des Getränkekartons.

Die Kartons werden sortiert, geschreddert, erhitzt und in 5 mm große Partikel geschnitten. Anschließend wird das Material zu Platten ausgebreitet, gepresst, erhitzt und zwischen zwei Platten und einer speziellen Folie gepresst, die später mit einer lackierten Oberfläche vergleichbar ist. Das im Material enthaltene Polyethylen schmilzt und wirkt wie ein Klebstoff, der die Platte zusammenhält und sie haltbar macht. Anschließend wird die Platte in einer Kühlpresse abgekühlt und erneut gepresst, um sie zu verfestigen. Die fertige Platte kann je nach Bedarf weiterverarbeitet werden.

Während des gesamten Herstellungsprozesses werden die Getränkekartons so behandelt, dass kein weiteres Material, z.B. keine giftigen Klebstoffe, benötigt werden!

 

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