Die Zahl der kleinen und großen Helfer für die Küche nimmt von Jahr zu Jahr zu. Je mehr Kochsendungen das Fernsehen ausstrahlt, desto mehr Menschen versuchen sich in den eigenen vier Wänden an der gehobenen Küche. Besonders viele Geräte wurden während der verschiedenen Lockdowns im Zuge der Corona Krise angeschafft. Viele dieser Gadgets verstauben inzwischen in den hinteren Winkeln von Speisekammern. Denn es stellt sich die Frage: Welche Küchenhilfen machen das Kochen tatsächlich leichter?
Immer auf Qualität setzen
Natürlich gibt es Ausrüstung für die Küche, bei der die einfachste Ausführung genügt. Beim Ausstecher für das Kerngehäuse eines Apfels gibt es wenig Verbesserungspotential. Anders sieht es bei den Saftmengen aus, die Zitruspressen aus Orangen herausholen. Wenn im Haus gerne und viel frischgepresster Saft getrunken wird, sollte daher ein entsprechend gutes Gerät angeschafft werden. Nichts frustriert beim Zubereiten von Speisen oder auch Getränken mehr als das Gefühl, von der Technik aufgehalten zu werden, weil diese nicht so funktioniert, wie sie sollte.
Was sind die unverzichtbaren Helfer, ohne die es nicht geht?
Wer in der eigenen Küche anständig Kochen möchte, kommt um ein paar Anschaffungen nicht herum:
- ein ordentliches Küchenmesser
- eine Auswahl verschieden großer Töpfe mit schwerem Boden
- eine Edelstahlpfanne
- eine beschichtete Pfanne
- ein Stabpürierer
- ein Mixer
Diese Gegenstände und Geräte sollten jederzeit gut funktionieren und von entsprechender Qualität sein. Hinzu kommen selbstverständlich viele weitere Kleinigkeiten, die die Arbeit deutlich erleichtern, wie etwa Sparschäler, Zeitschaltuhr, Bratenthermoter etc.. Die Liste ist deshalb alles andere als abschließend, sondern der absolut notwendige Grundbedarf, um mit dem Kochen anfangen zu können.
Eine persönliche Auswahl treffen
Die Ausstattung der Küche sollte nach den eigenen kulinarischen Vorlieben zusammengestellt sein. Wer viel mit Aufschnitt arbeitet und gerne kalte Platten zusammengestellt, kommt um ein vernünftiges Gerät wie den Graef Allesschneider nicht herum. Wer dagegen gerne backt, wird das Rühren des Teigs im Zweifel irgendwann einer belastbaren Küchenmaschine überlassen. In der Regel lässt sich schnell feststellen, für welche Art von Arbeiten der Zeitaufwand in der Küche besonders hoch ist. In diesen Bereichen lohnt dann meist die Investition in entsprechende Geräte, weil diese dann auch tatsächlich regelmäßig zum Einsatz kommen.
Den Haushalt nach und nach erweitern
Beim Kochen spielt die eigene Erfahrung eine große Rolle. Wenn es „wie bei Oma“ schmeckt, dann bedeutet das nicht nur, dass da jemand mit viel Liebe am Werk war, sondern auch ein Mensch, der dieses Gericht schon das ein oder andere Mal gekocht und entsprechend perfektioniert hat. Wenn es um die Anschaffung neuer Küchengeräte geht, sollte man sich daher für jedes einzelne die notwendige Zeit nehmen, um den richtigen Umgang zu lernen. Wenn es sich dabei um eine Nudelmaschine handelt bedeutet das für die Angehörigen des Haushalts zwar, dass für die nächsten Wochen wenig Kartoffelgerichte auf den Tellern landen werden. Umgekehrt aber führt der geübte Umgang mit der neuen Maschine dazu, dass die Nudeln in den kommenden Jahren umso besser schmecken werden.