Aktuell gibt es zahlreiche Faktoren, die privaten wie beruflichen Stress noch zusätzlich anheizen können: Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, die galoppierende Inflation oder die Energiekrise sind Beispiele für derlei Stressfaktoren. Wie soll man da noch einen Umzug bewältigen? Der Wohnortswechsel muss aber auch jetzt kein Grund für einen Nervenzusammenbruch sein. Mit einer guten Vorbereitung und Organisation ist es auch in der derzeitigen Situation möglich, einen Umzug sehr reibungslos über die Bühne zu bringen.
Gemeinsam geht es besser!
Ob zum Ein- und Auspacken von Umzugskisten, dem Auf- und Abbau von Mobiliar oder anfallenden Verschönerungsarbeiten finden sich immer Freunde oder Verwandte, die gerne mit anpacken. Doch auch ohne ein entsprechendes Netzwerk kann man über diverse Online-Portale tatkräftige Hilfe von Privatpersonen erbitten. Und auch die Frage nach der Logistik kann man bereits lange vor dem Datum des Umzugs klären. Über Sirelo.de kann man die Angebote verschiedener Umzugsunternehmen miteinander vergleichen, bevor man dann das für den eigenen Bedarf beste Angebot auswählt.
Gut verpackt ist besser umgezogen!
Für jeden Umzug benötigt man Kartons, die hinterher möglichst rasch wieder aus dem weg geräumt werden müssen. Vor dem Umzug hingegen werden diese Kisten händeringend gesucht. Daher ist es sinnvoll, sich rechtzeitig im privaten Umfeld umzuhören, ob jemand Umzugskartons erübrigen kann. Auch lohnt es sich, im Supermarkt nach Bananenkartons zu fragen: Diese Kisten sind zwar etwas kleiner als klassische Umzugskartons, weisen aber eine noch höhere Stabilität auf.
Drittens lohnt sich ein Blick in die Angebote von Ebay-Kleinanzeigen o.ä. Dort werden eigentlich immer gebrauchte Kartons abgegeben. Falls alle Stricke reißen, bekommt man Kartons natürlich auch im Onlineshop oder im Baumarkt. Dort gibt es übrigens auch Verpackungsmaterial vom Klebeband bis hin zur Bläschen-Folie. Dann kommt der Hausrat auch ganz bestimmt sicher an sein Ziel.
Es reist sich besser mit leichtem Gepäck!
Ein Umzug muss kein Anlass für den Aufbruch in ein minimalistisches Leben sein. Trotzdem kann man jetzt eine Inventur im eigenen Hausrat vornehmen: Was muss unbedingt mit umziehen, was lässt sich verkaufen oder verschenken, was ist womöglich eine Sache für die Mülltonne? Wenn man den Sperrmüll rechtzeitig beantragt, kann man größere Gegenstände einfach an die Straße stellen. Ansonsten plant man einfach eine Tour zum kommunalen Bauhof. Dort kann man gegen eine geringe Gebühr seinen Sperrmüll an allen Werktagen abliefern.
Jetzt bloß nichts vergessen!
Nicht nur die Aufgaben des Alltages gilt es weiterhin im Kopf zu behalten, der Umzug stellt einen vor neuen Stress und andere Herausforderungen. Die Renovierungen der alten und der neuen Wohnung, die Änderung der Adresse, der Nachsendeauftrag für die Post, die Anmeldung der Kinder in der neuen Schule… Es ist nur menschlich, wenn man nicht jeden einzelnen dieser Punkte immer im Hinterkopf hat. Vielleicht findet sich in der Familie oder im Freundeskreis eine Person, die all diese Dinge auf dem Schirm hat und koordinieren kann. Körperliche Fitness spielt dabei keine Rolle und die Person muss sich nicht einmal in räumlicher Nähe befinden. Wenn es sich um eine vertrauenswürdige Person handelt, kann sie sich auch um die Bestellung von Umzugskartons und Verpackungsmaterial kümmern oder für andere Aufgaben auf ein eigens vorgesehenes Budget zugreifen. Wenn irgendwo ein Profi-Handwerker benötigt wird, braucht man sich selbst also auch diesbezüglich nicht den Kopf zu zerbrechen.
Alles wird gut!
Natürlich ist der Umzug kein Projekt, das man mal eben nebenher erledigen kann. Setzt man aber die erforderlichen Hebel frühzeitig in Bewegung, kann man dem Wechsel der Wohnung oder gar des Wohnortes recht gelassen und sogar mit Vorfreude entgegenblicken.