Spielsucht erkennen
Spielen ist eine Leidenschaft von vielen Menschen. Zahlreiche Menschen spielen Computerspiele, für manche wird das Spielen beispielsweise von Online Casino Slots sogar zum Lebensinhalt. Dies nicht zwangsweise, weil sie süchtig sind, sondern aufgrund fehlender Anreize in ihrer Umwelt etwas mehr aus ihrem Leben zu machen. Möglicherweise gibt es auch zu viele Anreize, sodass man nicht wirklich weiß, wie es idealerweise im Leben weitergehen soll.
Wie bei vielen anderen Süchten ebenfalls, ist Spielsucht eine Art und Weise, sich der Realität zu entziehen. Dies kann psychische Gründe haben, allerdings haben sich beispielsweise während der Pandemie vermehrt Menschen dem Spiel zugewandt, um sich jener Realität aus verschiedensten Gründen zu entziehen. Manche Spiele können hingegen sehr leicht eine Spielsucht entstehen lassen, was insbesondere für Online Slots wie bei Bruce Bet gilt.
Gemeinsamkeit von Suchterkrankungen
Ob man sich mit Spielsucht wie mit Slots online befasst oder einer anderen Sucht, wie beispielsweise Magersucht oder Drogensucht, haben sie alle zwei Faktoren:
- Tendenz zur Obsession
- Verletzung des Egos
Obsessive Menschen müssen sich charakterlich übermäßig viel mit einem Thema befassen. Dies kann sich unter anderem bei klassischen Sammlern zeigen oder gar eingefleischten Fans von Stars, aber auch Online Spielautomaten. Sie haben den innerlichen Drang, jedes kleinste Detail ihres (un)bewusst ausgesuchten Themas erforschen zu müssen. Im Fall von Online Slots muss es nicht zwangsweise direkt verheerende Folgen haben, da sie kostenfrei gespielt werden können. Bei einer klassischen Spielsucht wird der finanzielle Aspekt immer stärker in Mitleidenschaft gezogen. Lediglich die Zeit, die ein Betroffener für das Spiel aufwendet, kann ein Problem werden.
Des Weiteren ist häufig das Ego eines Suchterkrankten verletzt. Ursachen kann es zahlreiche geben, von zerrütteten Beziehungen bis hin zu Arbeitsplatzverlusten.
Anzeichen von Spielsucht
Die Anzeichen einer Spielsucht sind sehr vielfältig. Wir geben uns an dieser Stelle Mühe, möglichst alle aufzulisten.
Nicht aufhören können
Zugegeben kann kaum jemand, der im absoluten Fluss beim Spielen ist, einfach aufhören. Ist man tatsächlich von einer Spielsucht betroffen, mag man mehrmals zumindest sich selbst versprechen aufzuhören, aber es letztlich nicht einzuhalten. Anderen gegenüber wird man es nie einhalten können, was zu viel Ärger führt.
Verstecken der Leidenschaft
Spielsucht ist eine der unsichtbaren Süchte, die lange unentdeckt bleiben kann. Rein äußerlich ist einem Spielsüchtigen nichts anzuerkennen, wie es bei anderen Suchterkrankungen der Fall wäre. Dennoch kann ein Betroffener viele Wege ausreizen, damit seine Leidenschaft, die Leiden schafft, möglichst unentdeckt bleibt. Hierzu kann er Kontoauszüge verbergen, anonyme Zahlungsweise nutzen und natürlich darüber lügen, was er in Wirklichkeit mit seiner Zeit anstellt.
Finanzielle Probleme
Klassischerweise jagen Spielsüchtige, die mit echtem Geld spielen, Verlusten stets hinterher. Um dies zu ermöglichen, gehen sie leicht über ihre finanziellen Möglichkeiten. Entsprechend haben sie Probleme, Miete, Lebensmittel und andere Kosten des Alltags zu decken. Im schlimmsten Fall werden sie obdachlos oder versuchen über kriminelle Aktivitäten ihre Finanzen wieder hinzubekommen. Dennoch bleiben sie überzeugt, im nächsten Spiel den großen Gewinn erzielen und damit finanzielle Schwierigkeiten ganz gleich den Konsequenzen wieder ins Lot bringen zu können.
Alltag läuft aus den Rudern
Das Leben eines echten Spielsüchtigen dreht sich nur um eines: das Spiel. Allmählich können sie ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Infolgedessen entstehen Probleme am Arbeitsplatz und persönliche Beziehungen beginnen zu leiden. Zuvor aufrechterhaltene Hobbys werden zugunsten des Spiels aufgegeben.
Entzugssymptome
Ebenfalls wie bei anderen bekannten Süchten, können auch Spielsüchtige echte Entzugssymptome entwickeln. Dazu gehören:
- Reizbarkeit
- Depression
- Ängste
- Unruhe
- Schlechter Schlaf
- Unregelmäßiges oder schlechtes Essverhalten
Spielsucht verhindern
Klassische Symptome einer Spielsucht schleichen sich teilweise ein. Betroffene selbst mögen es selten gegenüber anderen zugeben. Wenn doch, dann sind sie bereits an einem Punkt, an dem sie sich aktiv Hilfe suchen. Außenstehende können sehr wenig tun.
Um Spielsucht zu verhindern, kann man sich selbst ausgezeichnet helfen:
- Spielbudget festlegen: Idealerweise legt man sich von vornherein ein statisches Budget fest, welches zum Spielen nicht überschritten werden darf. Es sollte sich hierbei um einen Betrag handeln, auf den man im Alltag mit seinen Ausgaben auch verzichten kann. Man sollte bedenken, dass Gewinne nicht garantiert sind.
- Dauer zum Spielen einrahmen: Legen Sie sich fest, wie lange Sie pro Tag, Woche oder Monat spielen. Wenn dieser Zeitrahmen erfüllt ist, hören Sie auf – auch wenn es schwer sein kann.
- Sich selbst vom Spiel ausschließen: Sofern das Spiel den Alltag bestimmt, kann man sich selbst von Spielen ausschließen. Entweder tritt man mit dem Betreiber eines Casinos in Kontakt oder löscht sein Spielerkonto in voller Eigenverantwortung.
Einige Online Casinos bieten Tools, die diese drei Möglichkeiten automatisch unterstützen. Hier kann man selbst sowohl Budgets als auch Dauer der Spielsessions festlegen, die sich anschließend nur schwer ändern lassen und somit von vornherein eine Spielsucht nicht entstehen lassen können. Auch der Selbstausschluss wird von jedem Online Casino unterstützt, durch den man sein Spielerkonto entweder vorübergehend oder komplett einfrieren kann.